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Düngestreuer

Unsere Streuer sind sowohl zum Streuen von Sand und Salz im Winter geeignet, als auch zum Streuen von Dünger und Saatgut.

Trichter, Wurfscheibe, Streuflügel usw. sind bei uns aus Edelstahl gefertigt. Der Trichter wird zusätzlich bei der Herstellung aus einem Stück "gezogen" und hat keine
Längsschweißnaht, die ansonsten -- trotz Edelstahl -- rosten wird.

Der Rahmen erhält zuerst eine Zinkgrundierung und anschließend eine Pulverbeschichtung (1000 Stunden im Salznebel getestet) für einen langjährigen Profibetrieb.

Nur so besteht ein sehr guter Schutz gegen aggressive Dünger oder Streusalz.

Durch die große Abdeckplane mit Gummizug wird ein durchnässen oder verklumpen von Dünger oder Streusalz verhindert.
Eine Walterscheid Gelenkwelle, ein kombiniertes Finger- u. Kettenrührwerk, sowie ein Trichtersieb runden die Serienausstattung ab.
Düngerstreuer
Edelstahlstreuer SE (Zapfwellenantrieb)
Zapfwellenantrieb Dreipunktanbau Walterscheid-Gelenkwelle

1.695,00 €*
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Edelstahlstreuer SE-H (Hydraulikantrieb)
Hydraulischer Antrieb Dreipunktanbau 2 Schläuche

2.095,00 €*
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Düngerstreuer - vielfältige Helfer für fruchtbare Böden

Es ist ein ebenso wichtiger wie zeitintensiver Arbeitsvorgang in der Landwirtschaft: das Düngen. Zum Glück hat sich - wie etwa auch bei der Grünlandtechnik - auf dem Gebiet des Düngens viel getan. Streuer erleichtern nicht nur die zeitsparende Ausbringung des Düngers – moderne Sensorsysteme unterstützen Landwirte dabei, ihre Pflanzen mit der genau passenden Menge an Düngemittel zu versorgen. Mittels dieser Sensoren wird der Düngebedarf der Pflanzen analysiert und die ausgebrachte Düngemenge an das Ergebnis angepasst.

Geeignet sind moderne Streumaschinen für kleine Höfe ebenso wie für große landwirtschaftliche Produktionsanlagen, da es landwirtschaftliche Dünge-Maschinen in vielen verschiedenen Varianten und Größen gibt. Arbeitsbreiten von 10 Metern sind damit ebenso abgedeckt wie größere Breiten von bis zu 50 Metern. Handelsübliche Streuer sind für sämtliche körnigen Düngerstoffe gut geeignet.

 

Warum ist ein Düngerstreuer wichtig?

Egal ob Mähdrescher, Ballenwickler oder Pflüge: Zeit ist Geld – und die Zeitersparnis durch die richtige Ausrüstung ist enorm. An einem 10-Stunden-Tag können durchaus bis zu 200 Hektar optimal mit Düngemittel versorgt werden. Weiterer Vorteil: Neben der angepassten Düngemenge erlauben die Streuer den effizienten Einsatz der Düngemittel durch gleichmäßige Verteilung und beugen so der Verschwendung von Dünger vor. Da die Ausbringung weniger anfällig für die Riesel- oder Flureigenschaften der Ackerfläche ist und zudem von Witterung und Wind weniger beeinflusst wird, sind Streuer wie auch Kunstdüngerstreuer aus der modernen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken.

 

Welche Arten von Düngerstreuern gibt es?

Da jeder landwirtschaftliche Betrieb seine individuellen Anforderungen hat, gibt es eine enorme Vielfalt an Streumaschinen. Diese Auswahl umfasst Selbstfahrmaschinen ebenso wie Düngerstreuer für Traktoren, etwa Anhänge- oder Anbaumaschinen. Auch Streuer mit Elektroantrieb werden mittlerweile angeboten, ebenso eigene Kunstdüngerstreuer, Salzstreuer für Traktoren oder Sandstreuer für den Rasen. Zudem unterscheiden sich die Ausbringtechniken deutlich.

 

Schleuderstreuer: Diese häufig verwendete Streuerart gibt es in zwei Varianten. Beim Scheibenstreuer, auch Zentrifugalstreuer genannt, wird der Dünger von rotierenden Scheiben durch Nutzung der Zentrifugalkraft fortgeschleudert. Naturgemäß haben hier Wind und Wetter Einfluss auf die Wurfweite und Präzision. Daher wurden Zweischeiben-Streuer entwickelt, die diesen Effekt abmildern.

 

Die zweite Schleuderstreuer-Art ist der Pendelrohrstreuer. Hier wird der Dünger durch ein schwenkbares Rohr verteilt. Zum Einsatz kommt diese Variante allerdings nur bei kleineren Nutzflächen, da sie sich für Arbeitsbreiten über 15 Meter nicht eignet.

Pneumatische Düngerstreuer nutzen einen Luftstrom, um den Dünger perfekt dosiert auf einen Teller zu blasen. Von hier wird der Dünger auf die Arbeitsfläche weiter verstreut, wobei Arbeitsbreiten bis zu 36 Meter erreichbar sind. Diese Streuer arbeiten sehr gleichmäßig, haben aber den Nachteil hoher Windempfindlichkeit.

 

Der Kastendüngerstreuer rüttelt den Dünger, um ihn durch eine Lochschiene auszuwerfen. Dabei ragt die Lochschiene über die gesamte Streubreite – eine ineffiziente Methode, um große Breiten abzudecken.

 

Auch der Schneckenstreuer kann mit den modernen Geräten nicht mithalten. Der Dünger wird bei dieser Methode über regulierbare Öffnungen ausgebracht. Diese Streuer erfordern aber diffizile Einstellungen beim Wechsel des Düngers und ist ebenfalls kaum mehr in Verwendung.

 

Worauf sollte beim Kauf geachtet von Düngerstreuer werden?

Die große Bandbreite an Geräten sorgt dafür, dass Düngerstreuer für Traktoren jeder Art geeignet sind. Ebenso, wie für Gestrüpp oder Unterholz ein Hochgrasmäher statt eines herkömmlichen Rasenmähers verwendet wird, muss auch ein Streuer zum vorhandenen Gelände passen. Damit das der Fall ist, sollten folgende Punkte bedacht werden.

 

  • Wie breit sind die Wiesen bzw. die Äcker, auf denen das Gerät zum Einsatz kommt? Kann die entsprechende Breite abgedeckt werden?
  • Fasst der Düngerbehälter genug Material, um die Düngung ohne Nachladen abzuschließen?
  • Ist die Streumethode für die vorgesehene Nutzfläche geeignet, insbesondere für die Windverhältnisse und die Hangneigung?
  • Passt der Streuer zum vorhandenen Traktor? Genau wie Ballenzangen oder jedes andere Zubehör exakt zum vorhandenen Traktor passen sollten, muss auch beim Streuer auf die Kompatibilität geachtet werden.
  • Kann der Düngerstreuer auch als Salzstreuer verwendet werden?
  • Aus welchem Material sind die Komponenten, die mit Dünger in Kontakt kommen?

 

Düngerstreuer sind für die Verteilung von kleinem, körnigem Material konzipiert. Entsprechend können sie meistens auch für den Salzstreuer-Winterdienst per Traktor genutzt werden. Einige Geräte sind ausdrücklich als Winterdienst-Streuer entwickelt worden. Bei allen anderen ist nach der Nutzung eine besonders gründliche Reinigung angeraten, um eine lange Lebensdauer des Streuers zu erzielen.

 

Kann der Düngerstreuer auch für Sandstreuung verwendet werden?

Da es sich bei Sand ebenfalls um eine körnige Substanz handelt, können die Maschinen auch als Sandstreuer, z.B. für den Rasen, verwendet werden. Wichtig ist, dass der Sand rieselfähig ist.

 

Wie werden Düngerstreuer gereinigt?

Bei kaum einem landwirtschaftlichen Gerät ist die Reinigung so wichtig wie beim Streuer. Düngerreste können das Gerät schädigen. Daher sollte der Streuer immer möglichst gleich nach dem Düngen gereinigt und der Düngebehälter gründlich entleert werden. Bei der Reinigung sollte lieber mit viel Wasser als mit hohem Druck gearbeitet werden, da Druck empfindliche Bauteile wie das Kugellager oder – falls vorhanden - die Elektronik beschädigen kann.

Wir empfehlen als Material Edelstahl, da der Streuer damit langlebig und zuverlässig bleibt.

Wichtig: Die Reinigung – auch von Kunstdüngerstreuern - sollte an speziellen Waschplätzen erfolgen, damit der Düngerschmutz nicht in die Kanalisation oder ins Grundwasser gelangt.

Wie jede Technologie entwickeln sich auch Streumaschinen rasch weiter und bieten immer höhere Nutzlasten und größere Wurfweiten. Diese Verbesserungen schlagen sich im Preis nieder – sind aber nicht für jede Landwirtschaft nötig. Gute Informationen, Produktvergleiche und regelmäßige Wartung sorgen dafür, dass die Streuer lange Zeit gute Dienste leisten – und so den Boden für eine blühende Landwirtschaft bereiten.