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Die Auswirkungen der Digitalisierung der Landwirtschaft


Die Anforderungen an einen Landwirt nehmen stetig zu: Einerseits müssen die Ernten gesichert und Lebensmittel erzeugt werden – andererseits sollten dabei das Tierwohl entscheidend verbessert und Dünger sowie Pflanzenschutzmittel nur mäßig verwendet werden, um Ressourcen sowie die Umwelt zu schonen. Um die gesteigerte Arbeitsbelastung bei den hohen Ansprüchen der Verbraucher zu erfüllen und die landwirtschaftliche Arbeit zu modernisieren, wird immer mehr auf die Digitalisierung in der Landwirtschaft gesetzt. Damit lässt sich die tägliche Arbeit von landwirtschaftlichen Betrieben erleichtern, während die Nachhaltigkeit und Produktivität steigen. Wir zeigen Ihnen, welche Chancen und Risiken die Digitalisierung in der Landwirtschaft birgt und in welchen Bereichen sie zum Einsatz kommt.

Digitalisierung Landwirtschaft: Beispiele für den Einsatz

Ob Drohnen zur Rehkitzrettung, Sensoren, um den Stand des Pflanzenwachstums zu ermitteln oder Maschinen, die mit GPS gesteuert werden können – die Digitalisierung gehört zum Alltag von landwirtschaftlichen Betrieben. Bereits seit Jahren werden Arbeitsprozesse und Produktionsverfahren automatisiert, wie z. B. durch automatische Melkmaschinen oder Futterroboter, die die exakte Zuteilung von Futter übernehmen. Bestehende Verfahren des Smart Farmings und Precision Farmings, die bereits in den 90er Jahren entstanden sind, werden nun um das Digital Farming erweitert. Auch maschinelles Lernen, KI und Big Data werden zunehmend in der Landwirtschaft eingesetzt, um die Arbeit in landwirtschaftlichen Betrieben effizienter zu gestalten und die Umwelt zu schonen.

Besonders die Sensortechnik ermöglicht Landwirten viele Chancen der Digitalisierung in Tierhaltung und Landwirtschaft. So kommt diese digitale Technik z. B. bei der Düngung und dem Pflanzenschutz zum Einsatz, bei der die Mittel zielgenau und nur nach Bedarf aufgebracht werden. Auch Klima-, Boden- sowie Pflanzendaten können damit gemessen werden und geben Aufschluss über deren Zustand – ein entscheidender Vorteil im Pflanzenbau.

Auch in Sachen Tierwohl kann die Sensortechnik wirksam unterstützen: Durch diese Technologie lassen sich Gesundheitsdaten von Nutztieren auswerten, das Tierverhalten ermitteln sowie bewerten und Landwirte behalten dadurch beispielsweise die Milchqualität ganz einfach im Blick. Je mehr Daten vorhanden sind, desto bessere Entscheidungen können dank der Datenanalyse getroffen werden. Auch vorausschauende Wartungen werden mit Sensortechnik möglich, indem Daten von Anlagen und Maschinen mit Sensoren überwacht werden.

Landwirtschaft 4.0: Digitalisierung als Chance für eine nachhaltige Landwirtschaft

Die Nutzung von Wetter- und Agrar-Apps, der Einsatz von selbstfahrenden Erntefahrzeugen oder die Echtzeitüberwachung bei der Maisernte – die digitalen Technologien in der Landwirtschaft bringen entscheidende Vorteile.

  • Arbeitserleichterung und Zeitersparnis: Durch die Digitalisierung der Landwirtschaft werden immer wiederkehrende Prozesse automatisiert, was Arbeitszeit erspart.
  • Nachhaltiger Einsatz von Ressourcen und Umweltschutz: Indem Ressourcen bedarfsgerecht in Ackerbau und Tierhaltung eingesetzt werden, können z. B. Dünger, Pflanzenschutzmittel, Wasser und Treibstoffe gespart werden. Ein präziserer Einsatz der Ressourcen schont gleichzeitig die Umwelt und leistet einen Beitrag gegen den Klimawandel.
  • Effiziente und transparente Prozesse zur Lebensmittelproduktion: Verbraucher werden aktiv angesprochen und ihr Vertrauen gestärkt, indem sie nachverfolgen können, woher die Produkte stammen. Das ist beispielsweise mit einer Webcam im Stall möglich, die einen Einblick in die Gewinnung und die Herstellung der landwirtschaftlichen Produkte bietet.
  • Sichere Ernten: Durch die Nutzung von Daten über den Zustand der Pflanzen und die rechtzeitige Kenntnis über sich ändernde Wetterbedingungen können Ernten rechtzeitig eingeholt bzw. bei drohenden Problemen wie einem Pilzbefall im Vorfeld reagiert werden.
  • Verbesserung des Tierwohls: Dank der Überwachung der Tiergesundheit sowie der Auswertungsmöglichkeiten von Verhaltensdaten kann das Tierwohl gefördert werden. Auch die Nutztierhaltung an sich kann durch die Digitalisierung, z. B. in Form von Reinigungsrobotern in Ställen, verbessert werden.

Wie Landgeräte von Vielitz für Effizienz sorgen

Vielleicht verfügen Sie nicht über die passende Technik, um alle Digitalisierungsmöglichkeiten auszuschöpfen oder Sie wollen einen anderen Weg gehen, um Ihre Effizienz zu steigern? Nicht nur mithilfe der Digitalisierung kann in der Landwirtschaft effizienter gearbeitet werden – mit den passenden leistungsfähigen Landmaschinen und -geräten sorgen Sie für eine schnelle und effektive Bewirtschaftung Ihrer Felder. Diese Geräte unterstützen Sie dabei:

  • Ballenwickler: Sorgen sie mit Ballenwicklern für eine automatisierte Ballenverpackung, um Stroh oder Heu schnell zu verarbeiten, Zeit zu sparen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden.
  • Ballenzangen: Mit Ballenzangen lassen sich Ballen einfach bewegen und stapeln, was das Verletzungsrisiko für Landwirte, das beim manuellen Bewegen auftritt, vermeidet.
  • Hochgrasmäher: Sie wollen große Flächen innerhalb kurzer Zeit mähen? Dann sind die leistungsstarken Hochgrasmäher genau das Richtige für Ihre Zwecke.
  • Sichelmulcher: Auch schwer zugängliche Bereiche wie unebenes Gelände können mit diesem Gerät effizient und sicher gemulcht werden.
  • Handgeführte Schlegelmulcher: Sollen kleine Flächen präzise und flexibel gemulcht werden, lohnt sich die Anschaffung eines handgeführten Schlegelmulchers. Damit kann Unkraut gezielt bekämpft werden.
  • Düngerstreuer: Steigern Sie Ihre Erträge und reduzieren Sie den Düngemittelverbrauch, indem Sie den Dünger auf Ihren Feldern mit dem Düngerstreuer ganz gleichmäßig verteilen.
  • Erdbohrer für Traktoren: Optimieren Sie die Pflanzlochbohrung und sorgen Sie für eine präzise Platzierung der Pflanzen.
  • Frontladergeräte: Mit den passenden Frontladergeräten können Sie eine Vielzahl an Aufgaben erledigen – von der Schneeräumung bis zum Transport von Materialien, ohne zusätzliche Maschinen.

Sie haben Fragen zu unseren Geräten oder wollen eine Beratung, welche Landmaschine sich genau für Ihre Zwecke lohnt? Gern beraten wir Sie, um so Ihren landwirtschaftlichen Betrieb noch effizienter zu gestalten.

Fazit: Digitalisierung bietet viele Chancen für Landwirte

Die Digitalisierung in der Landwirtschaft ist eine Lösung, um die steigenden Anforderungen an eine erhöhte Produktivität und Nachhaltigkeit zu erfüllen. Mithilfe von digitalen Technologien wie Feldrobotern oder Melksystemen werden Arbeitserleichterungen, ressourceneffizientes Wirtschaften, erhöhtes Tierwohl, Beiträge für den Klimaschutz und eine transparente Lebensmittelproduktion möglich. Moderne Landtechnik wie Ballenwickler, Ballenzangen und Hochgrasmäher ergänzen diese Entwicklung, indem sie die Arbeit auf dem Feld effizienter gestalten. Eine Kombination aus leistungsfähigen Maschinen und digitalen Lösungen sorgt für die Effizienzsteigerung, von der Sie als Landwirt profitieren können!

 

FAQ: Alles, was Sie über die Digitalisierung in der Landwirtschaft wissen sollten

Welche Nachteile hat die Digitalisierung der Landwirtschaft?

Natürlich hat die Digitalisierung in der Landwirtschaft Vor- und Nachteile, die bedacht werden sollten. Für manche Landwirte stellt die Landwirtschaft-Digitalisierung eine große Herausforderung dar, da es an digitalem Know-how mangelt oder die Investitionskosten für Agrartechnologien erstmal gestemmt werden müssen. Auch die Angst vor Hacker-Angriffen bzw. die allgemeine IT-Sicherheit inkl. Datenschutz spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit zuverlässiger Technik, einer umfangreichen Beratung durch IT-Spezialisten und dem Ausbau einer flächendeckenden, digitalen Infrastruktur kann die Digitalisierung auch in der Landwirtschaft stärker ausgebaut werden, sodass die Vorteile überwiegen.

Welche Förderungen gibt es für die Digitalisierung der Landwirtschaft?

Auch die Förderung des BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) kann dabei helfen, die Ängste der Landwirte auszuräumen. Damit Deutschland die Entwicklung und Anwendung von KI-Technologien weiter ausbauen kann, werden Projekte gefördert, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen, so besonders der Einsatz von KI in der Landwirtschaft. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert Landwirte insgesamt mit 50 Mio. Euro.

Wo kommt Künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft zum Einsatz?

KI kommt bereits in vielen digitalen Technologien zum Einsatz, wie z. B. bei der Auswertung von Datenmengen aus der Bildverarbeitung zur Erkennung von Krankheiten bei Tieren und Pflanzen. Durch die Verarbeitung der Datenmengen können bessere Entscheidungen getroffen werden, die Einfluss auf eine nachhaltige, klimaschonende und wirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln haben. KI findet sich z. B. auch in Melkrobotern oder autonomen Fütterungs- und Reinigungsrobotern. Selbst die Kontrollsysteme bei Milchkühen, die die Bewegungsdaten erfassen und auswerten, funktionieren mit KI.